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Flüchtlingshilfswerk zählt Hunderte mutmaßlicher Push-backs

Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR erhöht wegen Rechtsverletzungen in der Ägäis den Druck auf die griechische Regierung. Seit Beginn des vergangenen Jahres habe man "mehrere Hundert Fälle" von mutmaßlichen Push-backs registriert, sagte die UNHCR-Repräsentantin in Griechenland, Mireille Girard, dem Spiegel.

Das UNHCR habe den Behörden die entsprechenden Hinweise übergeben. In allen Fällen lägen der Organisation eigene Informationen vor, die auf illegale Pushbacks an Land oder auf See hindeuten. "Wir erwarten, dass die griechischen Behörden diese Vorfälle untersuchen", sagte Girard. "Das Recht auf Asyl wird in Europa angegriffen."

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